Firmenchronik

Anfang der 70er Jahre bewegte die ständig wachsende Nachfrage an Beschattungen, Biasi Edwin und seinen Vater Emil der Nachfrage zu folgen und sie spielten mit dem Gedanken eine Firma für die Produktion, den Verkauf und die Montage von Leichtmetalljalousien – „tende alla veneziana“ zu gründen.

Am 07.01.1973 war es dann soweit, die Gründung der Firma BIASI EDWIN, in der Andreas Hoferstraße in Lana. Anfänglich wurden, in der kleinen Produktionshalle, Leichtmetalljalousien von Hand gefertigt.

Es kamen schon die ersten Mitarbeiter dazu. Die Produktionspalette vergrößerte sich, neben Leichtmetalljalousien wurden auch Sonnenmarkisen produziert. Bereits in dieser Zeit begann man mit der Entwicklung der ersten Großflächenmarkisen für die Gastronomie. Diese Markisen entwickelten sich als eine der wichtigsten Erfindungen der Firma Biasi. Vom Grundprinzip her werden die modernen Großflächenmarkisen immer noch nach diesem Schema produziert. Was uns besonders stolz macht ist, dass viele dieser Markisen heute noch, nach über 40 Jahren in Gebrauch sind. Auf den Erfolgszug der Großflächenmarkisen versuchten in den Folgejahren auch noch andere aufzuspringen, jedoch war keiner dabei der auch nur annähernd diese Qualität erreicht hat. „Unser Vorteil und der unserer Kunden ist, dass wir immer einen Schritt voraus sind.“ Nach diesem Prinzip, des Agierens und nicht des Reagierens hat sich die Firma ausgerichtet und weiterentwickelt. Bereits in dieser Zeit wurde der Grundstein für den heutigen Erfolg der Biasi Gruppe gesetzt.

Unser Vorteil und der unserer Kunden ist, dass wir immer einen Schritt voraus sind

Edwin Biasi

In den Folgejahren wagte man sich jetzt im Bereich der Schwimmbadtechnik vor, mit sogenannten Schwimmbadabdeckungen – man stelle sich Rollläden vor die über das Wasser des Schwimmbades gezogen werden, damit das Wasser nicht abkühlt bzw. verschmutzt. Die Produktionshalle wurde inzwischen zu klein und man mietete Magazine an, unter anderem auch das Gögele Magazin in der Vill an. Bis ins Jahre 1978 war der Betrieb indes schon auf 8 Personen angewachsen.

Durch die enge Zusammenarbeit mit der Gastronomie erkannten wir früh das Potenzial von Wettergeschützen Terrassen. Die Großflächenmarkise war gut gegen Sonne und Regen; unsere Kunden verloren keine Kunden mehr durch Regentage. Aber was kann man gegen den Wind tun?

Man musste den Wind stoppen; Am besten mit der von uns entwickelten Faltwänden Modell WINDSTOP (ein Markenzeichen das sich bis heute noch im Faltwandbereich herumspricht.), die bei schönen Wetter weggefaltet und bei schlechten Wetter wieder zugezogen werden. Diese Faltwände wurden aus Aluprofilen und Plexiglas hergestellt. Material das leicht, langlebig und wenig anfällig ist.

Die Nachfrage boomte und kontinuierlich wurden Produkte weiterentwickelt und die Produktpalette vergrößert. Nicht nur die Gastronomie war an Faltwänden interessiert, immer mehr Privatpersonen nutzten das flexible Produkt um Balkone zu verglasen. Wir benötigen ein Produkt, bei welchem auch in Hochhäusern die Außenseite leicht zu reinigen geht, war der Gedankengang des Senior Chefs Emil. Die Antwort auf diesen Gedankengang waren Putzscharniere, eine Entwicklung, welche gemeinsam mit der Firma Habital aus Brescia entwickelt wurde. Putzscharniere mit halben Scharnierstift, waren zu dieser Zeit eine absolute Innovation, heute gehören sie zu jeder guten Faltwand auf dem Markt.

Wir benötigen ein Produkt, bei welchem auch in Hochhäusern die Außenseite leicht zu reinigen geht.

Emil Biasi

Großflächenmarkise und Faltwände – mit diesen Produkten wagte man sich auch über den Brenner hinaus. Man fand erste Kontakte mit Händlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Nachfrage wuchs rasant und der Betrieb hätte das auch müssen. Man suchte also 1980 um eine Grundzuweisung für den Bau einer eigenen Produktionshalle an. Es dauerte aber bis 1990 bis wir den Grund für diese Halle zugewiesen bekamen und auch sofort mit den Bau begangen.

Nichts desto trotz man mussten auch diese 10 Jahre dazwischen überbrücken. Man mietete Verschieden Räumlichkeiten an; am Ende waren es deren 6 verstreut zwischen Lana und Meran.

Eine Aussage trifft diese Zeit am besten: „Man kann sich vorstellen, dass inzwischen mein Büro im Auto war um überall präsent zu sein, zwecks Lieferscheine, Zollpapiere, Carnet’s usw.“ Es kann sich sicher noch jeder erinnern, was es bedeutete ein Lkw ohne Lieferschein zu verschicken! Das Unternehmen wuchs kontinuierlich, die Produkte wurden weiterentwickelt, aber auch der Verwaltungsaufwand stieg stetig.

Man kann sich vorstellen, dass inzwischen mein Büro im Auto war um überall präsent zu sein, zwecks Lieferscheine, Zollpapiere, Carnet’s usw.

Thomas Platzer

Zurück zur Produktionsentwicklung: Im Jahre 1983 waren schon 12 Personen angestellt. Es wurde auch der erste Computer installiert, ein Olivetti M24 Speedy. Auch eine der ersten Computergesteuerten zweiköpfigen Aluschneidemaschinen die in Italien in Betrieb genommen wurde konnten wir unser Eigen nennen. Die klassischen Windschutzwände wurden nicht mehr allen Ansprüchen gerecht, somit entschied man sich das System zu überarbeiten und es wurden die ersten Modelle mit Verbundglas und Isolierglas produziert. Im Zuge dieser Überarbeitung der Produkte wurden auch isolierte Überdachungen gefertigt, in Glas und Aluminiumprofilen. Mit den Glasdächern und den Verschlossenen Seiten entstand eine neue Herausforderung: Hitzestau.

„Was kann man gegen den Hitzestau unternehmen oder noch besser wie kann man ihn vermeiden.“ Das einzige Mittel gegen den Hitzestau waren anfänglich Außenbeschattungen, welche zu dieser Zeit noch in den Kinderschuhen steckten und der Effekt war auch noch nicht ausgereift. Schnell waren sich die Biasi einig, dass es neue Wege braucht, warum bauen wir nicht einfach ein Wintergarten-Cabriolet. Ein Glasdach nicht fix, sondern soweit wie möglich zum Öffnen. Ein bewegliches Dach - kein Hitzestau; Der Biasi Wintergarten war endgültig geboren. Ein Wintergarten der komplett zum Öffnen ist und trotzdem im Nu wieder geschlossen ist. Und zu alledem zum Ärger der Konkurrenten auch noch perfekt wasserdicht ist!

Was kann man gegen den Hitzestau unternehmen oder noch besser wie kann man ihn vermeiden … warum bauen wir nicht einfach ein Wintergarten-Cabriolet

Emil Biasi

Die nächste wichtige Neuheit wurde um 1990 entwickelt. Wir erkannten, dass wir nicht mit den klassischen Verglasungen alle Bedürfnisse decken konnten und somit suchten wir nach neuen Lösungen. Die größten Schwierigkeiten dieser Zeit waren, dass Beschläge bei weitem nicht diese Gewichte aufnehmen konnten wie heute und auf dem Markt gab es nur eine sehr begrenzte Anzahl an hochwertigen Herstellern. Um diese Probleme zu meistern entschieden wir uns selbst eine neue Lösung zu finden. Frei nach dem Motto: „Wir brauchen eine Möglichkeit große Fenster öffnen zu können“ wurde getüftelt. 1991 war es dann soweit, wir produzierten unsere ersten Hebefenster für unseren Kunden Hotel Fragsburg in Meran. Mittels Knopfdruck lassen sich ganze Glasfassaden öffnen und schließen, die Gäste kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Und das Allerbeste, man kann das Panorama bei jedem Wetter genießen. Bis heute sind wir dem Motto treu geblieben und produzieren immer noch einen Großteil Komponenten selbst.

Wir brauchen eine Möglichkeit große Fenster öffnen zu können

Thomas Platzer

Die Wintergärten von Biasi waren jetzt schon weit über die Grenzen ein Begriff was uns aus logistischer Überlegung dazu brachte 1993 eine Zweigstelle in Deutschland zu gründen. Inzwischen war der Betrieb schon auf über 20 Mitarbeiter gewachsen und die Nachfrage stieg stetig an. Jedoch war der Chef Biasi Edwin noch nicht ganz zufrieden mit seinem Wintergarten, er war noch nicht ganz perfekt. „Was können wir tun um unseren Kunden einen Vorteil zu verschaffen.“ Die Kombination aus dem beweglichen Glasdach und der eigens für das Dach konzipierte Innenbeschattung, schaffte es der Chef den Wintergarten nochmals auf ein neues Level zu heben. Es ist ihm gelungen einen wind- und wetterfesten Raum zu kreieren, welchen man im Sommer perfekt lüften kann ohne Zugluft zu generieren.

Was können wir tun um unseren Kunden einen Vorteil zu verschaffen.

Edwin Biasi

Nach dem großen Erfolg vom Wintergarten galt es nun uns auch im restlichen Italien den nötigen Bekanntheitsgrad zu erreichen.

„Bis heute noch einzigartig - unser bewegliches Glasdach.“ Ein Zitat, das früher wie heute seine Gültigkeit hat. Mit gezielten Sponsoring im Sport, mit zwei in dieser Zeit völlig unbekannten Skirennläuferinnen wie Isolde Kostner und Karen Putzer; das Mountain Bike Team Rainer Markus und dem Radteam Rainer Wurz. Heute könnten die wahrscheinlich uns sponsern!

Isole Kostner 1993 - 1995

Karen Putzer 1995 - 1997

Mountain Bike Team Rainer Markus 1996 - 1998

Bis heute noch einzigartig - unser bewegliches Glasdach

Emil Biasi

In der Produktion tat sich auch einiges in dieser Zeit. Die Produktpalette wurde auf die Produktion von Fenstern und Türen ausgeweitet. Die Falt- und Schiebelemente sowie Fenster und Türen wurden nun auch in thermischen Aluminiumprofilen produziert. Es gab die ersten Nachfragen nach Wärmschutzgläser und der Markt zeigte bereits Richtung Wohnraumerweiterungen.

In den Jahren vor der Jahrtausendwende tat sich in Italien viel. Das so genannt Wintergartengesetz für den privaten wurde abgesegnet. Qualitative Erweiterung für Gastronomiebetriebe, quantitative Erweiterung usw. Es taten sich für uns jetzt neue Möglichkeiten auf Arbeiten durchzuführen, aber es wurde auch eine Vielzahl an Probleme geschaffen, einige davon schwirren auch noch heute im Paragraphendschungel herum. In dieser Zeit hat es sehr viele Erklärungsgespräche mit Kunden aber auch mit Behörden gebraucht um die Gesetze richtig zu interpretieren. Wir standen immer wieder vor fragenden Gesichtern: Warum der schon und ich nicht. Warum kriegt er einen Beitrag und ich nicht. Kundenberatung und Kundenbetreuung wurden immer wichtiger. Um die Qualität im Verkauf zu steigern wurden interne Treffen und Schulungen organisiert. Eine entstandene Tradition, welche bis heute praktiziert wird, auch wenn es heute durch Unterstützung von Smart Phone und Tablet viel schneller geht.

Warum der schon und ich nicht?

Thomas Platzer

Inzwischen kommen wir ins Jahr 1998 also zu 25 Jahre E. Biasi. Es wird die erste Hausmesse veranstaltet. Eine ungewohnte Situation für uns, bei den klassischen Messen war man gewohnt, unsere Produkte zu bewerben, hier kommen die Kunden zu uns um sich zu informieren. Können wir sie dementsprechend informieren bzw. beraten. Es funktionierte und war ein voller Erfolg. Somit ist dieses Datum, das 2. Wochenende im Jänner schon ein Pflichttermin geworden. In den Folgejahren wurde die Hausmesse ständig erweitert und es wurden die verschiedensten Konzepte und Mitaussteller ausprobiert. Heute sind wir soweit, dass wir die 800 m² Ausstellungsfläche selbst benötigen um unsere Produktpalette präsentieren zu können.

1998 hat noch keiner geahnt, dass 20 Jahre später die Hausmesse zu einer unserer wichtigsten Messen werden wird

Martin Biasi

In der Zwischenzeit haben wir die 2. Tochtergesellschaft gegründet, dieses Mal in der Schweiz. Diese Zweigstelle soll uns dabei helfen bürokratische Probleme bei den Eidgenossen zu verringern. Die Schweiz war schon von je her für uns ein sehr interessantes Land. Aber als nicht Schweizer hat man einen sehr schweren Stand. Es braucht eine Schweizer Firma mit Schweizer Mitarbeitern und Schweitzer Verkäufern, dann darf das Material ausnahmsweise auch aus Südtirol kommen. Da wir schon vor der Firmengründung einige Arbeiten montiert haben und einige Referenzen aufgebaut haben, gelang uns der Start gut und wir konnten unsere Produkte dank mehrerer Fachmessen einen großen Publikum präsentieren.

Dank der Erschließung neuer Märkte und der steigenden Nachfrage ist die Zahl der Mitarbeiter auf über 40 gestiegen. Seit 1998 sind wir auch im Internet mit einer eigenen Homepage präsent. Sämtliche Büros wurden daraufhin miteinander verbunden. Die Übertragung von Bauplänen und anderen Daten erfolgt immer schneller und reibungsloser.

 Dank der Erschließung neuer Märkte und der steigenden Nachfrage ist die Zahl der Mitarbeiter auf über 40 gestiegen

Michael Biasi

Eine unserer größten Stärken über die Jahre war es uns und unsere Produkte ständig neu zu erfinden. Um das Kopieren der Konkurrenz zu erschweren begannen wir unsere Produkte zu patentieren und exklusive Verträge mit Lieferanten abzuschließen. Dies ermöglichte uns einerseits unser Know-how besser zu schützen und zwang uns aber auch dazu mit unseren Partnern besser und intensiver zusammen zu arbeiten. In dieser Zeit war eine der wichtigsten Erfinden die mechanische Sperrvorrichtung „Quick Lock“ für die Großflächenmarkisen. Darüber hinaus begannen wir die Großflächenmarkise in mehrere Produktgruppen aufzuteilen, für die Gastronomie die Allweather Markise, für die Privaten die Allweather light und für die ganz kniffligen Orte die Spezialanfertigungen.

Inzwischen wurde auch wieder mehr an der Faltwand getüftelt und es entstand die Ganzglasfaltwand ohne Vertikalprofile. Dank der sehr großen Nachfrage nach diesem Produkt wurden in kürzester Zeit vier Unterkategorien entwickelt und die Panorama Line Produktgruppe war geboren. Wir waren einige der Ersten auf dem Markt welche auch über Ecke die Elemente schieben konnten.

Eine unserer größten Stärken über die Jahre war es uns und unsere Produkte ständig neu zu erfinden

Peter Biasi

Im Jahre 2003 haben wir auch die Mehrheitsanteile unserer langjährigen Partnerfirma „Habital Engineering“ aus Brescia übernommen, um mit deren Technikern und vor allem mit Herrn Ing. Mor besser zusammenarbeiten können. Zu dieser Zeit war Brescia das Zentrum der Aluminiumbetriebe in Italien und sämtliche logistischen Routen führten nicht an Brescia vorbei. Durch die Übernahme der „Habital Engineering“ konnten wir uns noch viele zusätzliche Patente sichern, welche uns in den nächsten Jahren einen großen Vorteil am Markt verschafften. Nach der Übernahme zählten wir kurzzeitig mit unseren Hauptsitz, Filialen, Verkäufern und technischen Beratern knapp 60 Personen.

Im selben Jahr begannen wir mit der Entwicklung neuer Großflächenstoffe. Ziel der Entwicklung war es die drei Faktoren: Reißfestigkeit, Dichtheit und Lebensdauer zu erhöhen. Dank der guten Zusammenarbeit mit langjährigen Lieferanten konnten wir dieses Projekt beginnen. Die Forschung und Entwicklung dauerte rund 2 Jahre bis die ersten Stoffe bereit für die Montage waren. „Ergebnis dieses Prozesses war ein einzigartiger Stoff, welcher alles was auf dem Markt war in den Schatten stellte.“ Anfangs glaubten wir es nicht selbst, als wir die Reißfestigkeiten des Stoffes selbst testeten. Auf einer Mustermarkise konnten sieben Personen stehen, ohne, dass der Stoff riss.

Ergebnis dieses Prozesses war ein einzigartiger Stoff, welcher alles was auf dem Markt war in den Schatten stellte

Edwin Biasi

Mit Beginn des neuen Jahrtausends begannen sich auch für uns die Aufträge zu ändern. Wir haben uns über die Jahre einen exzellenten Ruf erarbeitet, welcher uns die Tür zu immer größeren und Prestige trächtigeren Arbeiten öffnete. In den folgenden Zehn Jahren bedienten wir eine riesige Menge an Kunden im In- und Ausland. Es war immer ein Mix aus großen und kleinen Arbeiten, welcher unsere Arbeit so interessant machte. Wir bedienten somit ein großes Segment vom Privaten bis hin zum fünf Sterne L Hotel.

In diesen Jahren änderten sich auch die Gesetze für Markisen. Durch die europäische Union wurden neue Regeln für Markisenproduzenten erlassen. Für uns war das die Chance zu beweisen, dass wir alle höchsten Kategorien erreichen können. Und als wir dies erreicht haben setzten wir für uns die Messlatte einfach noch höher.

Es war immer ein Mix aus großen und kleinen Arbeiten, welcher unsere Arbeit so interessant machte

Thomas Platzer

Nach 2010 vergrößerten wir unsere Ganzglas-Produktpalette. Es wurden neue Systeme entworfen und altbewährte überarbeitet. Auch die Großflächenmarkise wurde überarbeitet und es wurde ein neues Modell entworfen, die Allweather Pro. Eine Großflächenmarkise, welche auch auf den Seiten geführt wird und somit noch stabiler ist. Durch die steigende Nachfrage wurden auch die Optional für die Großflächenmarkisen erhöht. In den Markisen kann man jetzt Beleuchtungen und Heizungen einfach integrieren lassen.

Die meisten Neuerungen in diesen Jahren gab es allerdings bei den Wohnraumerweiterungen. Um unsere Stärken auch auf den thermisch getrennten Bereich auszuweiten, mussten wir Produkte entwerfen, welche unseren gewohnten Qualitätsstandards entsprechen. Dies gelang uns durch die Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Partnern, mit einigen arbeiten wir bereits über 30 Jahre zusammen.

 

Dies gelang uns durch die Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Partnern, mit einigen arbeiten wir bereits über 30 Jahre zusammen

Martin Biasi

2017 war es wieder soweit, dass wir aus Platzmangel vergrößern mussten, wie es der Zufall so wollte, stand eine Halle in der näheren Umgebung zum Verkauf. Gesagt und getan. Durch die Erweiterung gewannen wir 800 m² Lagerfläche und 200 m² Hoffläche dazu.

Dank der dazugewonnenen Flächen konnten wir das bereits starke Recycling noch weiter verstärken. Mittlerweile erreichten wir im Aluminiumbereich bereits eine 70 %e Recyclingquote.

2019 bekommen wir das neue Flack Schiff für unseren Fuhrpark einen Scania G450 mit einem Palfinger Kran, samt hydraulisch ausfahrbarer Brücke und Montagekorb für schwindelerregende Höhen.

Dank eines ausgeklügelten Mülltrennungskonzeptes erreichen wir eine Recyclingquote von 70%.

Michael Biasi

2020 nutzten wir den Lock Down im Corona Jahr um unseren Hof am Betriebsgelände zu rationalisieren und für die Erstellung der neuen Hochregale mit einer Höhe von 7 Meter. Durch die Abänderung der Regale und die Neuausrichtung der Einteilungen konnten wir die Stellflächen nahezu verdoppeln.

Eine wichtige Neuerung in diesem Jahr war der Beginn der Entwicklung der neuen Steuerungen für unsere Großflächenmarkisen. Dank jahrelanger Kooperation mit den Firmen Elero und Nice, begannen wir eine neuartige Steuerung für Markisen zu entwickeln, welche der Beginn einer neuen Großflächenmarkisen Generation war.

Ein weiteres Projekt in diesem Jahr war auch das Konzipieren und Erstellen eines neuen Messestandes. Prämiere war auf der Hotelmesse in Bozen.

7 Meter hoch und 2 Meter tief, die neuen Hochregale sind beeindruckend.

Peter Biasi

Trotz der ganzen Änderungen und Weiterentwicklungen in den letzten Jahren sind wir ein Familienunternehmen geblieben und werden es versuchen auch in Zukunft zu bleiben. Unsere wichtigsten Partner sind unsere Mitarbeiter, die mit viel Einsatz und Freude an der Arbeit sind und stets hinter uns stehen.

 

Vom einstigen Zweimannbetrieb haben wir uns weiterentwickelt zu einem multinationalen Unternehmen, mit Niederlassungen in Italien, Deutschland und Schweiz. Trotz all der Vergrößerungen sind wir immer ein Familienunternehmen geblieben. Ein großer Dank gilt daher unseren langjährigen und treuen Mitarbeitern, sowie den unzähligen Kunden welche ihr Vertrauen in uns gesetzt haben.